Man unterscheidet warme und kalte Biskuitmassen, die zu den verschiedensten Gebäcken wie Tortenböden, Kleingebäck, Rouladen usw. verwendet werden.  

Kalte Biskuitmasse: Zucker und Eigelb rührt man schaumig, gibt Gewürz und den steifen Eierschnee leicht darunter, ebenso Mehl und Weizenpuder, und bäckt sofort.
Warme Biskuitmasse: Eier und Zucker gibt man in eine Schüssel oder hohen Topf, den man in einen zweiten Topf mit heissem Wasser stellt. Man schlägt nun über der Hitze in diesem Wasserbad die Eiermasse, bis sie dickschaumig geworden ist. Dann nimmt man den Topf vom Herd und schlägt weiter, bis die Masse abgekühlt ist, hebt das Mehl und Gewürz leicht darunter und backt sofort in gut gefetteten odeer mit Papier ausgelegten Formen.
Man kann Biskuitmassen nach Belieben etwas Backpulver zusetzen, unbedingt nötig ist es nicht, da die reichliche Eierbeigabe für das Hochgehen des Teiges sorgt.

Das wird benötigt

Für eine hohe Torte:
5 Eier
200 g Zucker
100 g Mehl
50 g Stärke

Für eine flachere Torte:
3 Eier
120 g Zucker
60 g Mehl
30 g Stärke

So wird`s gemacht

Man schlägt die Eier mit dem Zucker in der Rührmaschine so lange bis eine dicke cremeartige Masse entstanden ist.

Danach wird das Mehl mit Stärke untergehoben.

Backzeit: ca. 30 Min. bei 180 Grad

Der Biskuit ist für viele Torten und Kuchen verwendbar. Unter anderem benutze ich die untere Hälte für die Maracuja-Käsesahnetorte (siehe hier) und die obere schneide ich mir für ein Tiramisu zurecht. Möglichkeiten gibt es unendlich viele für diesen sehr luftigen und lockeren Biskuit. Probiert es aus.