Eigentlich darf es sich ja nicht als französisches Brot ausgeben, das darf nur ein Brot das auch mit dem echten französischen Mehl gebacken wird. Ich habe für mein französisches Lebensgefühl unser deutsches Mehl Typ 405 verwendet und das Brot hat trotzdem typisch französisch geschmeckt und war mit etwas Käse und Rotwein, dazu ein paar Weintrauben die Vorspeise und das Highlight an einem Grillabend und ich konnte damit ordentlich angeben.
Das wird benötigt
500 g Mehl Typ 550 oder 405
12 g Salz
320 ml Wasser
1/2 Würfel frische Hefe oder 7 g Trockenhefe (1 P.)
So wird`s gemacht
Die Hefe in dem Wasser auflösen. Bei Verwendung von Trockenhefe ist das nicht nötig. Das Salz mit dem Mehl mischen. Das Hefe-Wasser zu dem Mehl geben und in der Küchenmaschine so lange kneten lassen bis sich der Teig von der Schüssel löst. Den Teig dann in eine geölte Schüssel geben, zudecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Oder, wenn das Brot am gleichen Tag gebacken werden soll – eine Stunde gehen lassen. Nach der Gehzeit den Teig einmal zusammenfalten und danach den Teig in 3 Teile portionieren. Diese Stücke nun in die Länge ziehen und etwas hin und her rollen. Dann direkt auf ein spezielles Backblech für Baguettes legen, mit einem scharfen Messer anschneiden und 10 Minuten gehen lassen.
In die unterste Schiene des Backofens ein Backblech mit ca. 800 ml Wasser schieben und den Backofen auf 230 Grad Umluft aufheizen. Die Flûtes nun ca. 20 bis 25 Min. bei 230Grad Umluft backen.
Sooo lecker sahen die dann aus, und ich hatte einen guten Grund um anzugeben :-))