Das Besondere an der Zubereitung dieser warmen Wiener Masse ist das Aufschlagen von Eiern und Zucker über einem Wasserbad oder in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion.Bei diesem Rezept handelt es sich um einen Biskuitteig, welcher auch unter der Bezeichnung Wiener Masse bekannt ist. Dabei wird flüssige Butter in den Teig eingerührt. Das macht den Biskuitboden nach dem Backen luftig aber auch sehr saftig und er behält dadurch länger seine Frische.

Das wird benötigt

7 Eier
200 g Zucker
Vanille
1 Prise Salz,
Zitrone
120 g Weizenmehl
100 g Speisestärke
90 g Butter

So wird`s gemacht

Für die warme Biskuitmasse die Eier mit Zucker, Salz und Aromen über einem heißen Wasserbad dickschaumig aufschlagen. Dann nimmt man den Topf vom Herd und schlägt weiter, bis die Masse abgekühlt ist. Ich nehme dafür meine „Kenwood Cooking-Chef“ und stelle die Temperatur auf 45°C. Sobald die Temperatur erreicht ist, wird die Eiermasse 2 Minuten bei höchster Geschwindigkeitsstufe gerührt. Die Masse nun bei mittelhoher Geschwindigkeit wieder auf ca. 20/21°C kalt rühren. Dieser Vorgang kann 10-15 Min. dauern. Dadurch wird die Eiermasse stabil. Das Mehl mit der Stärke mischen und mit einem Schneebesen unter die Eiermasse heben. Die Butter in einem Topf erhitzen. Eine kleine Menge Wiener Masse zur Butter in den Topf geben und glatt rühren, danach die Buttermasse unter die restliche Wiener Masse heben. Den Boden einer 28er Springform mit Backpapier auslegen.und die Wiener Masse in die so vorbereitete Form füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober/Unterhitze für 25-30  Min. backen. Nach dem Backen mit einem Messer vom Backrahmen lösen und ca. 10 Min. abkühlen lassen. Danach mithilfe eines Tortenretters auf ein sauberes Geschirrtuch stürzen und komplett erkalten lassen. Der Wiener Boden lässt sich am besten am Tag danach mit einer Tortensäge durchschneiden. Nach dem Backen kann man ihn auch einpacken und einfrieren und bei Bedarf auftauen.