Quittenbrot – Quittenkonfekt

Ich habe noch nie Quittenbrot gegessen geschweige denn selber hergetellt. Als ich jedoch die wunderbaren Reste von der Herstellung des leckeren Quittengelees gesehen habe kam mir der Gedanke der Zweitverwertung…..und da ich sehr viele Kochbücher habe war auch ein Rezept rucki zucki gefunden.

Das wird benötigt

Quittenstücke aus der Zubereitung von Quittengelee (klick)
Zucker

So wird`s gemacht

Aus den im Sieb bzw. Tuch verbliebenen Früchten wird nun das Quittenbrot hergestellt. Die Quittenstücke nun passieren, am besten mit einer “ Flotten Lotte“. Es geht auch wenn man das Obst durch ein Sieb streicht. Wichtig ist,dass unbedingt alle Kerne entfernt werden. Das Fruchtmus abwiegen. 2 Teile Mus mit einem Teil Zucker mischen und bei mittlerer Temperatur unter häufigem Rühren ca. 1 Stunde einkochen lassen. Vorsicht – die Masse setzt schnell am Topfboden an. Um mir diese Mühe zu ersparen habe ich es in meiner „Kenwood -Coocking Chef“ zubereitet. Dabei habe ich die Temperatur auf 110 Grad eingestellt und mit dem Flexi-Rührelement bei Intervallstufe 2 ca. 60 Minuten einkochen lassen.

Quittenbrot

Ein Backblech oder Auflaufformen mit Backpapier auslegen. Das fertige Mus ca. 2 cm dick darauf streichen und im leicht geöffneten Backofen bei 100 Grad ca. 3-4 Stunden trocknen lassen.

Quittenbrot

Das Gelee nun stürzen und in Rauten oder Würfel schneiden. In Zucker oder Kokosflocken wälzen und auf Backpapier in luftdichte Behälter schichten.

Quittenbrot

Das Quittenbrot hält sich so 2-3 Monate. An Weihnachten ist es aber bestimmt schon längst verputzt…. so lecker ist es.

Quittengelee