Maltagliati – die schlecht geschnittenen

Maltagliati ist eine italienische Spezialität und bedeutet “ die schlecht geschnittenen“ und deshalb sind sie auch immer selbst gemacht. Es sind ursprünglich die Reste die bei der normalen Nudelproduktion anfallen, z. B. die Abschnitte die beim Schneiden von Tagliatelle und ähnlichen Formen bleiben. Ich habe sie diesesmal jedoch für ein leckeres Gänseragout (klick) benötigt und deshalb extra hergestellt. Auch wenn man keine Nudelmaschine besitzt sind diese Nudeln recht einfach herzustellen. Dann einfach den Teig zu der gewünschten Dicke auswellen und in Stücke schneiden.

Das wird benötigt

300 g Pastamehl oder
200 g Mehl und 100 g Hartweizengrieß
3 Eier (Gr. M)
1 Eigelb
2-3 EL Olivenöl
1/2 Tl Salz

So wird`s gemacht

Für den Nudelteig Mehl mit Eiern, Eigelb, Olivenöl und Salz zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Klarsichtfolie hüllen und 1 Stunde kalt stellen.

Dann in 4 Portionen teilen und etwas flach drücken. Nacheinander durch die glatte Walze der Nudelmaschine von Stufe 1-4 drehen.

Die Teigplatten auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und mit einem Teigrädchen oder einem Küchenmesser in grobe und unregelmäßige Stücke schneiden.